Bei einem Blackout versagen innerhalb weniger Stunden die Wasserpumpen der lokalen Wasserversorgungssysteme, die das eigene Haus oder die Wohnung mit frischem Wasser versorgen. Lediglich Wohnungen oder Häuser, die aufgrund ihrer örtlichen Lage von einem natürlichen Gefälle profitieren können, haben unter Umständen noch die Möglichkeit, frisches Wasser über die Leitungen zu erlangen. Darauf sollte man sich jedoch nicht verlassen. Um eine Versorgung mit Trinkwasser zu gewähren, ist es am besten, immer genug Trinkwasser z.B. in Form von abgefüllten Flaschen zu lagern.

Allerdings denkt man nicht immer an die Möglichkeit eines Stromausfalls oder hat die letzten Flaschen bei der letzten Hausparty verbraucht und noch keinen neuen Vorrat angelegt, wenn einen der Blackout überrascht. Ebenfalls sollte man berücksichtigen, dass bei einem gravierenden Stromausfall der überregional auftritt, unter Umständen so lange die Wasserversorgung versagen könnte, bis sämtliche Vorräte erschöpft sind.

Auf öffentlich zugängliche Wasserquellen sollte man bei einem Blackout dann jedoch nur mit Vorsicht zurückgreifen, da diese durchaus mit Keimen und Schadstoffen verunreinigt sein könnten.

Es ist am besten, wenn man sich hierfür vorbeugend ein Wasseraufbereitungssystem zu legt. Wasseraufbereitung ist heutzutage in den verschiedensten Ausprägungen möglich. Hier einige Alternativen:

Tabletten ermöglichen eine äußert sparsame Lagerung, eine hohe Mobilität und Flexibilität

Wasserkaraffen mit einem Filter sind optimal für die Verwendung zuhause.

-Wasserfilter können als integriertes System in einer Trinkflasche verwendet werden, optimal für eine hohe Mobilität und die Möglichkeit, aus jedem Gewässer sofort trinken zu können, ohne sich über die Wasserqualität Gedanken machen zu müssen. Neben der Krisenvorsorge übrigens auch perfekt für das nächste Trekking-Abenteuer geeignet.

Die Wasserfilter gewähren einem steht´s die Möglichkeit, auf öffentliche Wasserquellen in der Region ausweichen zu können, wenn das eigene Leitungswasser nicht mehr zur Verfügung steht oder bieten Trinkwasserqualität und Sicherheit, wenn man über einen eigenen Brunnen verfügt und diesen als Trinkwasserquelle verwenden möchte. Natürlich gilt auch hier: vertraue deinem Gefühl. Verstrahltes Wasser aus einem AKW wird ein Filter nicht reinigen können.

  • Filter können auch in das häusliche Wassersystem integriert werden. Hierzu werden spezielle Filter angeboten. Mit ihnen lässt sich auch außerhalb des Katastrophenfalls die Wasserqualität z.B. hinsichtlich Nitrat oder Härte deutlich verbessern.